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„Killerspiele“ Ein Wort oder Die Wahrheit?
Autor: Kevin Gebhardt
Nach dem Amoklauf in einer Realschule in Emsdetten kam sie schnell wieder hoch,
die Diskussion über „Killerspiele“.
Jeder hatt auf einmal eine Meinung dazu, so mal manche von ihnen ein solches „Killerspiel“
Noch nie Gespielt geschweige den gesehen haben, behaupten Lehrer und sogar Psychologen
Es sei der Grund für Verhaltens Auffälligkeiten, und würden auch dazu beitragen das Jugendliche
Immer Aggressiver und immer Gewalttätiger werden würden.
Im Gegensatz dazu sagen „Gamer“ von sich, sie seien Gesellige und freundliche Menschen,
und das es Hauptsächlich in diesen „Killerspielen“ um den Strategischen „virtuellen Machtkampf“
um zu sehen wer der Bessere ist, wen es darum geht eine Person zu Steuern die Keinen Namen,
kein Leben
und Kein Wirkliches Ziel hatt.
Doch Potsdamer Psychologen haben losgelöst davon diverse Studien zum Thema Computerspiele und Gewaltbereitschaft durchgeführt und analysiert. Und sind zu dem Ergebnis gekommen,
dass es doch einen Unterschied macht: Sowohl aggressives Verhalten,
aggressive Gedanken und Gefühle werden bei Nutzern gewalttätiger Spiele begünstigt.
Ähnliche Ergebnisse ergaben amerikanische Studien.
Wobei die Wissenschaftler vorsichtig formulieren.
Die meisten Raucher sterben nicht an Lungenkrebs, nicht jeder betrunkene Autofahrer verursacht einen schlimmen Verkehrsunfall.
So werden auch nicht alle Fans von brutalen Spielen zu Gewalttätern.
Trotzdem warnt man zu Recht vor dem Rauchen und dem Trinken. Sie betonen,
Mediengewalt sei nur einer von vielen möglichen Faktoren, die zur Gewaltbereitschaft beitragen, doch es ist einer.
Insgesamt haben die Psychologinnen Barbara Krahé und Ingrid Möller fast 5000 Menschen befragt und beobachtet. Die Methoden reichten von einer groß angelegten Online-Befragung von jugendlichen und erwachsenen Nutzern über Interviews mit Vielspielern bis hin zu schriftlichen Befragungen von Schülern der 7. und 8. Klasse, die entweder nur einmal durchgeführt oder drei Mal innerhalb von 2 ½ Jahre wiederholt wurden. Außerdem ließ man Menschen im Labor spielen. Eine Gruppe spielte gewalttätige, die andere gewaltfreie Spiele. Nachher verglichen die Psychologen, wie schnell aggressive Gedanken abgerufen wurden und wie stark gewalttätige Gefühle vorhanden waren.
Die meisten Vermutungen wurden bestätigt. So spielen Geschlecht und Persönlichkeitsmerkmale eine große Rolle beim Spaß am blutigen Spiel.
Mädchen und Frauen haben generell weniger Interesse an elektronischen Spielen,
dasselbe gilt für gewalttätige Inhalte.
Allerdings kann sich das ändern, denn Mädchen, die sich selbst mit männlichen Eigenschaften beschrieben, waren auch eher bereit gewalttätige Spiele zu spielen.
Menschen, die sich ohnehin gerne in spannende und ungewisse Situationen begeben sind auch eher interessiert an Ballerspielen.
So wie Männer und Jungen, die sich selbst als aggressiv einstufen.
Interessant ist dabei, was zuerst da war, die hohe Aggression oder die Computerspielleidenschaft.
Die Ergebnisse der Befragung der Jugendlichen legte nahe, dass je mehr Gewaltspiele ein Jugendlicher über Monate und Jahre hinweg spielte, desto eher in bestimmten Situationen auch aggressiv handelte.
Das ließ sich noch Jahre später nachweisen.
Immerhin mittelfristig konnte allerdings auch der umgekehrte Zusammenhang festgestellt werden: Besonders aggressive Jugendliche fühlen sich auch zu Gewaltspielen hingezogen. Spieler, die sehr häufig am Bildschirm sitzen, reagieren laut der Studie auch aggressiver in schwierigen Situationen. Das geht soweit, dass sie schneller bereit sind, anderen Feindlichen Absichten zu unterstellen und schon mal vorsorglich selbst feindselig handeln.
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